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ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Studie Immobilienmarkt
Entwicklung der Immobilienpreise in der Schweiz: Wie sehen die Prognosen für den Immobilienmarkt aus? Welche Faktoren sind entscheidend?
Inhalt
Wohneigentum verteuerte sich im 2. Quartal 2025Ìýnominal um 0,9 Prozent. Im Jahresvergleich stiegen dieÌýEigenheimpreise damit um 3,7 Prozent – der höchste WertÌýseit über zwei Jahren –, während die KonsumentenpreiseÌýstagnierten.
Auf dem Mietwohnungsmarkt hat die Dynamik zuletztÌýhingegen deutlich nachgelassen. Die AngebotsmietenÌýstagnierten im 2. Quartal 2025 und liegen aktuell 1,3ÌýProzent über dem Vorjahreswert. Die BestandsmietenÌýstiegen innerhalb eines Jahres zwar um 2,6 Prozent. DerÌýim März 2025 gesunkene Referenzzinssatz dürfte derenÌýAnstieg in den kommenden Quartalen jedoch dämpfen.
ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Swiss Real Estate Bubble Index im 2. Quartal 2025: moderat
Der ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Swiss Real Estate Bubble Index ist im 2. QuartalÌý2025 leicht von 0,29 auf 0,38 Indexpunkte gestiegen.ÌýDas Risiko einer Immobilienblase wird damit weiterhin alsÌýmoderat eingestuft. Eine Preiskorrektur in den nächstenÌýQuartalen erscheint unwahrscheinlich.
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Was ist der ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Real Estate Bubble Index und wie wird er berechnet?
Der ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Swiss Real Estate Bubble Index zeigt das Risiko einer allfälligen Immobilienblase – einer deutlichen Überbewertung von Immobilien sowie der Gefahr eines bevorstehenden Preisabfalls – auf dem Schweizer Immobilienmarkt. Bei der Berechnung des Bubble Index verwenden die ÃÛ¶¹ÊÓÆµ-Ökonominnen und -Ökonomen ein Modell mit verschiedenen Faktoren:
In Abhängigkeit vom aktuellen Wert wird das Immobilienblasenrisiko in folgende vier Kategorien eingeteilt:
Die Risikokarte zeigt, in welchen Gemeinden eine Überhitzung des Immobilienmarkts droht
Die Karte zeigt die Preisentwicklung der letzten fünf Jahre für alle 106 Wirtschaftsregionen der Schweiz sowie eine Indikation des regionalen Risikos anhand der Entwicklung des Preis-Einkommens- und Preis-Miet-Verhältnisses (Perspektive Fundament).
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Für die nächsten Quartale zeichnet sich trotz attraktiverÌýFinanzierungsbedingungen eine Verlangsamung der Preisanstiege bei Eigenheimen ab. Das Wirtschaftswachstum in der Schweiz droht angesichts der aktuellen Handelspolitik weiter an Dynamik zu verlieren.ÌýDie steigende Unsicherheit in Bezug auf Arbeitsplätze und Einkommen dürfte sich negativ auf dieÌýNachfrage nach Eigenheimen auswirken.ÌýBis Ende 2025 dürften dieÌýPreise rund 3,5 Prozent über dem Niveau vom JahresanfangÌýliegen. Für die Jahre 2026 und 2027 gehen wir als Folge derÌýangespannten Tragbarkeit von Wohneigentum von einerÌýleichten Abschwächung der Preisanstiege auf 2 bis 3 ProzentÌýaus. Nicht in allen Regionen dürften Eigentümer aber gleichÌýstark von Wertgewinnen profitieren.
Regionaler Preisausblick
Die besten Voraussetzungen fürÌýüberdurchschnittliche Preisanstiege − gemessen amÌýlokalen Nachfrageüberhang, dem Momentum undÌýdem relativen Preisniveau auf dem EigenheimmarktÌý− verzeichnen das Oberwallis, das Berner Oberland,ÌýChur, Luzern und Schaffhausen. Unsere Analysen sprechen für eine unterdurchschnittlicheÌýPreisentwicklung am Genfersee, entlang desÌýJurabogens und in der Nordwestschweiz.
Alle Fakten zu Ihrer Wunschgemeinde
Sie wollen wissen, wie sich die Immobilienpreise oder die Bevölkerung in einer Gemeinde entwickelt haben? Oder wie der Standort generell eingestuft wird? Wie hoch die Steuerbelastung ist? Der Gemeinde-Ratgeber von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ gibt Ihnen alle Antworten, kompakt und kostenlos.
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