Investment-Betrug

Unrealistisch hohe Renditen

Kriminelle versprechen hohe Gewinne zum Beispiel mit Investitionen in Kryptowährungen. Dafür nutzen sie Social Media, Dating-Plattformen oder Telefonanrufe, um potenzielle Opfer zu kontaktieren. Es kann vorkommen, dass sie dabei auch gefälschte Werbung mit Prominenten verwenden, um Seriosität vorzutäuschen. 

Telefonbetrug

Anruf von falschen Bankmitarbeitenden und Polizisten

Kriminelle rufen an und geben sich zum Beispiel als Bankmitarbeitende, Polizisten oder Behördenmitarbeitende aus. Sie täuschen Sicherheitsprobleme, laufende Ermittlungen oder sonstige dringende Situationen vor, um Sie zu einer schnellen Reaktion zu bewegen. So bringen sie ihre Opfer dazu, Wertsachen zu übergeben oder sensible Daten preiszugeben.

Support-Betrug

Vermeintliches technisches Problem

Kriminelle geben sich als Support-Mitarbeitende zum Beispiel von Microsoft aus, um Zugriff auf Ihr Gerät zu erhalten. Ihr Ziel: an persönliche Daten zu gelangen, Malware zu installieren oder missbräuchliche Zahlungen zu veranlassen.

Phishing

Falsche Links

Kriminelle versenden E-Mails oder Textnachrichten mit Links zu gefälschten Webseiten. Sie tun das im Namen vertrauenswürdiger Absender – zum Beispiel als Bank, Lieferdienst (Post, DHL), Streaming-Dienst (Netflix, Spotify) oder Online-Händler.  

Auf der gefälschten Webseite wird das Opfer aufgefordert, Kreditkartendaten, SMS-Codes, die Digital Banking-Vertragsnummer, Access Card Codes, Passwörter oder andere sensible Daten einzugeben. Kriminelle nutzen diese Informationen für Kreditkarteneinkäufe oder für das Login ins E-Banking. 

Enkeltrick-Betrug und Schockanrufe

Familienmitglied in Notlage 

Betrüger geben sich am Telefon oder per Textnachricht als Verwandte in einer Notlage aus oder behaupten, ein Familienmitglied sei in Not – zum Beispiel nach einem Unfall. Sie fordern schnell Geld für Kautionen, Ärzte oder andere Notfallunterstützung.

CEO-Betrug

Dringender Zahlungsauftrag

Kriminelle geben sich als Führungskräfte aus und fordern Mitarbeitende auf, dringende Zahlungen vorzunehmen. Die Kontaktaufnahme erfolgt häufig via E-Mail, Telefon oder WhatsApp.

Rechnungsbetrug

Falsche Rechnungen

Kriminelle geben sich als Lieferanten oder Mitarbeitende aus. Sie senden Rechnungen oder bitten um die Anpassung der IBAN, um Geld vom Unternehmen zu erhalten. Die Kontaktaufnahme erfolgt häufig via E-Mail.

Vorschussbetrug

Vorauszahlung nötig

Kriminelle locken ihre Opfer mit hohen Lotteriegewinnen, unerwarteten Erbschaften oder verlockenden Online-Angeboten, wie günstigen Ferienwohnungen, Traumautos oder schnellen Krediten. Das Ziel ist, dass die Opfer eine Vorauszahlung für etwas leisten, das in Wirklichkeit nicht existiert.

Liebesbetrug

Falsches Herzklopfen

Kriminelle geben sich online als Liebesbekanntschaften aus, sie täuschen romantische Gefühle oder eine enge emotionale Bindung vor. Nach einiger Zeit fordern sie Geld für einen Notfall oder eine aussergewöhnliche Situation. Der Betrug kann sich über einen langen Zeitraum erstrecken, wobei die Täterinnen und Täter immer neue Ausreden finden, um Geld zu fordern und persönliche Treffen zu vermeiden. 

Warenbetrug

Schnäppchen des Jahres

Kriminelle locken ihre Opfer mit hohen Lotteriegewinnen, unerwarteten Erbschaften oder verlockenden Online-Angeboten, wie günstigen Ferienwohnungen, Traumautos oder schnellen Krediten. Das Ziel ist, dass die Opfer eine Vorauszahlung für etwas leisten, das in Wirklichkeit nicht existiert.

Deepfake-Technologie

Täuschend echte Videos und Anrufe

Mit Deepfake-Technologie können Betrüger Gesichter und Stimmen in Videos oder Anrufen täuschend echt manipulieren. Sie nutzen diese Technologie zum Beispiel für Enkeltrick-Betrug und Schockanrufe, CEO-Betrug oder Investment-Betrug.

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