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Investieren
°Â±ð°ù³Ù±è²¹±è¾±±ð°ù²úö°ù²õ±ð²Ô sind Marktplätze, an denen unter anderem Aktien, Obligationen und Rohstoffe elektronisch gehandelt werden.
Inhalt:
Per Definition ist die Börse ein nach klaren Regeln organisierter Markt für standardisierte Handelsobjekte wie Agrarprodukte oder Wertpapiere. An °Â±ð°ù³Ù±è²¹±è¾±±ð°ù²úö°ù²õ±ð²Ô zum Beispiel werden unter anderem Devisen (Währungen), Aktien, Obligationen, aktiv verwaltete Fonds und passiv verwaltete Fonds (Exchange-Traded Funds, ETF) gehandelt.
Die Wertpapierbörse ist allerdings mehr als nur ein «Handelsplatz». Sie garantiert eine ebenso transparente wie faire Preisbildung und eine sichere, effiziente Abwicklung aller Börsentransaktionen. Nicht zuletzt obliegt der Börse die Kontrollverantwortung – sie überblickt Kurse und überwacht Händlerinnen sowie Händler (Broker). Schweizer Börsen werden wiederum von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA überwacht.
Früher wurden Wertpapiere in der Schweiz noch physisch im Ring gehandelt. Die Ära des Ringhandels, der per Ausruf abgeschlossen wurde, endete Mitte August 1996. Händlerinnen und Händler stehen sich seither nicht mehr vor Ort im Handelsring gegenüber, sondern sitzen vor ihren Computern und geben ihre Aufträge elektronisch ein.
Mit dieser aus der Digitalisierung hervorgehenden folgerichtigen Effizienz- und Effektivitätssteigerung sind konsequenterweise auch die Handelsvolumina gestiegen. Knapp 48 Millionen Börsentransaktionen gab es im Total allein bei der SIX Swiss Exchange, der Betreiberin der Börsenplätze Schweiz und Spanien (Stand 2024).
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Generell unterscheidet man an der Börse immer zwischen dem Primär- und dem Sekundärmarkt. Über den Primärmarkt beschaffen sich Unternehmen Eigenkapital (Herausgabe von Aktien) mittels Börsengang, auch Initial Public Offering, IPO, genannt – oder Fremdkapital (Herausgabe von Obligationen). Einen Gewinn erzielen die Obligationärinnen und Obligationäre am Primärmarkt in der Regel durch die Zinserträge, die durch die Investition ihres Kapitals zustande kommen.
Wenn Sie als Anlegerin und Anleger die Aktie X kaufen oder verkaufen, handeln Sie am sogenannten Sekundärmarkt. Als Aktionärin und oder Aktionär profitieren Sie von den steigenden Kursen Ihrer Anlage und den daraus entstehenden Dividenden, die an Sie ausgezahlt werden.
Dass Börsenkurse nicht nur steigen, sondern auch fallen, ist vielen Menschen bekannt. Wie diese Schwankungen zustande kommen und was dabei die preistreibenden Einflussfaktoren sind, wissen jedoch meist nur die Wenigsten.
Seit 1996 findet der Börsenhandel digital statt. Händlerinnen und Händler übermitteln ihre Kauf- und Verkaufsaufträge per elektronisches Handelssystem des jeweiligen Börsenbetreibers. Das System bildet die Preise automatisch – unter der Prämisse, möglichst viele Käuferinnen und Käufer mit Verkäuferinnen und Verkäufern zusammenzubringen.
Sind Sie die Käuferin oder der Käufer, werden die Wertpapiere nach erfolgreicher Transaktion in Ihrem elektronischen Kundendepot bei Ihrer Bank aufbewahrt. Der Börsenhandel als solcher ist nicht gratis, das heisst, pro Transaktion bezahlen Sie eine Gebühr, die Courtage. Dazu kommen unter anderem Depotgebühren. Diese werden Ihnen in der Regel quartalsweise belastet.
Als Anlegerin und Anleger wollen Sie Gewinne erzielen und damit zusammenhängend Ihr Anlagevermögen systematisch aufbauen. Doch wie verdienen Sie an der Börse überhaupt Geld?
Die gängigste Variante: Sie kaufen beispielsweise die Aktie Z zu einem gewissen Preis und verkaufen sie später zu einem höheren Kurs. Im besten Fall profitieren Sie nebst diesem Kursgewinn noch von einer Dividendenausschüttung (Gewinnbeteiligung am Unternehmen Z).
Beim «Leerverkauf» verkaufen Sie hingegen eine Aktie, die Sie gar nicht besitzen – sondern sich beispielsweise von der Bank gegen eine Gebühr geliehen haben. Sie setzen darauf, dass der Kurs fällt.
Beispiel: Sie verkaufen die geliehene Aktie Z für 1500 Franken und kaufen sie später für 1250 Franken zurück. Nach Abzug der Leihgebühr von 10 Franken bleibt Ihnen ein Gewinn von 240 Franken (Kursdifferenz abzüglich Leihgabengebühr). Die Aktie geben Sie dann der Bank zurück.
Die grössten Chancen auf Erfolg haben aber jene langfristig ausgerichteten Börsenteilnehmerinnen und -teilnehmer, die zuerst Anlageprofil sowie Anlageziel definieren, damit einhergehend die Anlagestrategie festlegen – und sich konsequent daran halten. Dieser Prozess ist komplex, weshalb es sich lohnt, auf die Expertise Ihrer Vermögensexpertin oder Ihres Vermögensexperten zu setzen.
Selbst wenn Sie keine Anlegerin und kein Anleger sind, haben Sie sicherlich schon von einem Bullenmarkt oder einem Bärenmarkt gehört. Doch was genau steckt dahinter?
An der Börse gilt der Bulle als Optimist: Er investiert das Geld aus der Überzeugung, dass die Kurse steigen. Der Bär hingegen ist ein Pessimist: Er setzt darauf, dass die Kurse sinken. Aus diesen beiden Symbolen und den damit verbundenen Eigenschaften sind die Begriffe Bullenmarkt und Bärenmarkt entstanden.
Bullen- oder Bärenmärkte spiegeln das Verhalten der Anlegerinnen und Anleger respektive deren Optimismus oder Pessimismus. Steigen die allgemeinen Aktienkurse über einen längeren Zeitraum und ist die Stimmung gut bis euphorisch, befinden wir uns in einem Bullenmarkt.
Fallen jedoch die Börsenkurse an breiter Front um 20 Prozent und mehr, reden wir von einem Bärenmarkt. Dasselbe gilt für mindestens zwei aufeinanderfolgende Monate mit durchgängigen Kursverlusten.
Dominiert der Bulle, so ist für Sie als Anlegerin und Anleger klar: Das Momentum ist gut, die Kurse steigen. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob Sie nicht bei gewissen Positionen Kursgewinne realisieren sollten. Wenden Sie sich dazu am besten an Ihre Finanzexpertin oder Ihren Finanzexperten.
Herausfordernder wird es, wenn der Bär die Oberhand hat. Gerade weniger erfahrene Anlegerinnen und Anleger neigen in solchen Phasen dazu, kurzfristig und unüberlegt zu handeln. Dabei ist es vor allem in einem negativen Börsenmarktumfeld wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich an die definierte Anlagestrategie zu halten. Denn auf jeden Bärenmarkt folgt ein Bullenmarkt: Je länger Ihr Anlagehorizont also ist, desto grösser ist auch die Chance auf Kurserholung.
Die New York Stock Exchange ist die weltweit wohl berühmteste Börse. Die Wall Street ist nicht nur der bekannteste Handelsplatz, sondern auch der grösste überhaupt. Seine Marktkapitalisierung liegt bei etwa 25 Billionen Franken (2024).
In der Schweiz ist die grösste und wichtigste Börse die SIX Swiss Exchange (ca. 1,4 Billionen Franken Marktkapitalisierung). Sie entstand 1995 durch den Zusammenschluss der drei Börsen in Genf, Basel und Zürich. Eine kleinere Schweizer Börse, die sich auf KMU spezialisiert, ist die BX Swiss.
Zu den bedeutendsten Börsen Europas zählen die London Stock Exchange als grösster Börsenplatz, gefolgt von der Deutschen Börse in Frankfurt. In Asien ist die Börse in Shanghai die grösste. Etwa gleich gross und gleich bedeutend sind die Börsen in Hongkong und Tokio.
Die Wertpapierbörse garantiert transparente Preise und eine effiziente Abwicklung aller Börsentransaktionen. Der Handel erfolgt ausschliesslich elektronisch, Ihre Kauf- oder Verkaufsaufträge geben Händlerinnen und Händler ins jeweilige Handelssystem ein, das wiederum den Preis berechnet. Überwacht werden Schweizer Börsen von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA.
Als Anlegerin und Anleger können Sie sowohl von steigenden als auch von fallenden Börsenkursen profitieren. Es empfiehlt sich in beiden Fällen, sich Unterstützung von einer Finanzexpertin oder einem Finanzexperten zu holen. Ob die Börsenkurse steigen oder fallen, bestimmen nicht zuletzt das Angebot und die Nachfrage. Weitere Einflussfaktoren sind die Aktiengesellschaften selbst, die wirtschaftliche Lage und die wirtschaftliche Aussicht, die Zinsen sowie die Inflation. Aber auch geopolitische Spannungen können sich auf die Kurssituation auswirken.
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