Frau mit blonden Haaren und einem roten Blazer steht lächelnd vor grossen Metallröhren in einer Industriehalle.
CEO Sandra Imbach führt als Vertreterin der fünften Generation die Familientradition fort

Reich an Erfahrung – jung im Denken. So bezeichnet die Imbach & CIE AG selbst die Kernkompetenzen des Traditionsunternehmens. Die einstige Hammerschmiede aus dem luzernischen Nebikon profitiert auch nach über 130 Jahren Firmengeschichte von der langen Tradition ihres Handwerks und hat diese mit der Zeit durch moderne Fertigungskompetenzen erweitert. So stellen die knapp 90 Mitarbeitenden heute hochpräzise Metallkomponenten her. Das Unternehmen hat sich über die letzten Jahrzehnte von einem reinen Komponentenhersteller zu einem Lösungsentwickler weiterentwickelt. Durch gezielte Verlängerung der Wertschöpfungskette liefert Imbach dessen Kunden massgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. Die Bauteile von Imbach sind unter andern in Stadler-Zügen, im Teilchenbeschleuniger des CERN in Genf oder aber auch im PC-12 der Pilatus Flugzeugwerke verbaut.

Von der ursprünglichen Schmiede zum innovativen Vorreiter

Anton und Joseph Imbach hätten sich bei der Firmengründung Ende des 19. Jahrhunderts sicher nicht vorstellen können, dass sie den Grundstein für ein generationsübergreifendes und innovatives Familienunternehmen legen. Das Schmiedehandwerk hat die Familie in all der Zeit bewahrt, ohne dabei den Blick auf neue Trends und Veränderungen zu verlieren. Der Fokus bei der Imbach & CIE AG lag in letzter Zeit vor allem auch darauf, Prozesse zu optimieren und zu verschlanken, ggf. auch zu digitalisieren, Kosten zu senken und Ressourcen zu schonen. 

Zwei grosse Metallröhren liegen auf zwei Paletten in der Umgebung einer Industriehalle.
Die Imbach & CIE AG zeichnet sich besonders durch ihr detailliertes und präzises Schmiedehandwerk aus.

Massgeschneiderte Lösungen als Wettbewerbsvorteil

Sandra Imbach leitet das Unternehmen und setzt die Familientradition fort. Die Imbach & CIE AG hat sich durch die Verarbeitung verschiedenster Werkstoffe und massgeschneiderte Lösungen in ihrer Nische etabliert. Gerade diese kundenfokussierte Arbeitsweise verschaffe dem Unternehmen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil auf dem Weltmarkt, so die Unternehmerin: «Unsere Stärke liegt darin, in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden optimale Lösungen für die hohen Anforderungen unserer Kundschaft zu entwickeln und umzusetzen.» Imbach pflegt sehr viele langjährige Beziehungen zu Kunden im In- und Ausland. Darunter befinden sich grosse und markführende Unternehmen wie Pilatus Flugzeugwerke, VAT Group, GE Vernova und viele weitere.

Die Weltwirtschaft als grosse Unbekannte

Trotz Weitsicht und Innovationsgeist steht ihr Unternehmen immer wieder vor neuen Herausforderungen. So berichtet Sandra Imbach, dass besonders die aktuelle Weltlage eine entscheidende Rolle spielt: «Die Weltwirtschaft – insbesondere auch die wirtschaftliche Lage in Deutschland und Europa – ist für uns essenziell. Wir spüren sofort, wenn unsere Kundinnen und Kunden vor konjunkturellen Hürden stehen.» Aufgrund des aktuell herrschenden konjunkturellen Abschwungs werden teilweise Projekte aufgeschoben oder gar nicht realisiert. Durch eine gute Strategie und deren konsequente Umsetzung insbesondere im Bereich der aktiven Marktbearbeitung will Imbach dem erfolgreich entgegenwirken. 

Wir sind permanent im Training unserer Resilienz, damit Veränderungen von aussen keine Krise im Inneren auslösen.

Die Tücken der Zollpolitik

Auch die US-Zollpolitik und der damit verbundene zunehmende Preisdruck sind für Sandra Imbach deutlich spürbar: «Wir spüren einerseits einen Nachfragerückgang sowie ein stark zunehmender Kosten- und Preisdruck seitens unserer Kunden.» Sie erklärt weiter: «In unserer Branche wird unsere Resilienz ständig auf neue Art und Weise auf die Probe gestellt, indem es zu verhindern gilt, dass Veränderungen von aussen zu einer Krise im Inneren führen.»

Spürbarer Fachkräftemangel

Innovation und Veränderungswille holt sich die Unternehmerin auch durch neue Talente in ihr Team. Sie merkt jedoch, dass die Suche nach geeigneten Fachkräften immer schwieriger wird: «Die Basis eines erfolgreichen Unternehmens sind die Mitarbeitenden. Wir merken auch hier einen starken Wandel. Konnten wir früher lokal nach neuen Kolleginnen und Kollegen suchen, müssen wir heute über die Grenzen des unmittelbaren Einzugsgebiets hinaus suchen.» Auch für Sandra Imbach selbst war der Weg zur CEO nicht von Anfang an klar vorgeschrieben. Die promovierte Juristin ist nun seit über 7 Jahren operativ im Unternehmen tätig und trägt seit 4 Jahren die Verantwortung als Geschäftsführerin. Heute schätzt sie die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen sowie die Gestaltungsmöglichkeit, die die Funktion des CEO in einem Familienunternehmen in der Metallindustrie mit sich bringt. 

Ein Finanzpartner mit Branchenkenntnis

Sandra Imbach ist es wichtig, dass ihre Finanzpartnerin ۶Ƶ ein tiefes Verständnis für die Branche mitbringt: «Wir profitieren im hohen Masse davon, dass ۶Ƶ unsere Bedürfnisse sehr gut erfasst. Unser Kundenberater kennt und versteht unser Geschäftsmodell ausserordentlich gut. Insbesondere als KMU in einer kapitalintensiven Branche sind wir auf einen fundierten strategischen Dialog mit der Bank angewiesen», führt Imbach aus. «Wir beschaffen regelmässig Anlagen und Maschinen – auch aus dem Ausland. Da ist die fachliche Unterstützung, beispielsweise im Leasinggeschäft, elementar. ۶Ƶ versteht es, diese Geschäfte verlässlich für uns abzuwickeln und begleitet uns von Beginn bis zum Ende der Transaktion.»

Wir sind nicht nur Ihre Bank, wir sind Ihre Sparringpartnerin

Unsere Beraterinnen und Berater unterstützen Sie nicht nur bei Finanzthemen. Mithilfe unseres grossen Netzwerks bieten wir Ihnen auch Lösungsansätze bei anderen Fragen rund um Ihr Unternehmen.

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