Stahl ist einer der wichtigsten Industrierohstoffe und wird tagtäglich gebraucht. Dass die Industrie mit diesem vielseitigen und unverzichtbaren Material versorgt wird, stellt SCHMOBI seit der Gründung 1959 sicher. Die rund 100 Mitarbeitenden des KMU beliefern aus dem beschaulichen Bronschhofen Unternehmen aus der Maschinen-, der Elektro- und der Metallindustrie sowie deren Zulieferer in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein.

Unternehmen langfristig sichern

Bild von Peter Breitenmoser

Peter Breitenmoser, CEO von SCHMOBI, ist seit über 30 Jahren im Betrieb. Er weiss mit Herausforderungen umzugehen. Dabei sind die Stabilität und die Marktfähigkeit des Unternehmens das höchste strategische Ziel: «Wir setzen in der Zusammenarbeit stets auf Qualität, Geschwindigkeit und Partnerschaft. Mit unserem grossen Lager sowie einem breiten und tiefen Sortiment an Stahl- und Aluminiumprodukten können wir die kurzfristigen Bedürfnisse zuverlässig und pünktlich abdecken. Mittlerweile verlässt der Grossteil der Bestellungen unser Stahlcenter in Fixzuschnitten. Dazu verfügen wir über einen grossen Maschinenpark mit über 30 Sägeautomaten.»

Mit Herausforderungen umgehen

Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen neuen Herausforderungen gegenüber. Breitenmoser ist sich dessen bewusst: «In unserer Branche sind wir Nachfrageschwankungen gewohnt. Die aktuelle geopolitische Situation ist dennoch aussergewöhnlich. Hier sind wir gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern stark gefordert. Die aktuell vorherrschende Unsicherheit in Bezug auf die Geschäftserwartungen führt weiterhin zu einem zurückhaltenden und vorsichtigen Kaufverhalten. Entsprechend gilt es, uns bestmöglich an die Rahmenbedingungen anzupassen.» Peter Breitenmoser fügt hinzu: «Unsere Produkte kaufen wir vorwiegend im EU-Raum – besonders in Deutschland, Italien und Frankreich. Dazu kommen weitere Länder in Süd- und Osteuropa. Seit ein paar Jahren haben wir auch Lieferantenbeziehungen nach Indien aufgebaut.»

Der Nutzen des direkten Kontakts

Vor allem die wirtschaftlich schwierige Situation Deutschlands macht sich laut Breitenmoser bemerkbar. «Gerade in Europa sind die Wege kurz. Der gegenseitige Kontakt wird gepflegt. Dazu gehört auch, dass man sich regelmässig persönlich besucht und austauscht. Wir pflegen zu unseren Geschäftspartnern sehr freundschaftliche Kontakte. Man tauscht auch mal ein paar persönliche Worte aus. Geschäfte werden immer zwischen Menschen abgeschlossen, auch wenn das Tagesgeschäft heute fast ausschliesslich digital abgewickelt wird.»

Währungsrisiken durch natürliche Absicherung minimieren

Die wirtschaftlichen Herausforderungen haben auch direkte Auswirkungen auf die Währungen, wie Andreas Koch, CFO von SCHMOBI und seit über 18 Jahren bei der Firma, erklärt. «Wir kaufen ausschliesslich in Euro und Schweizer Franken ein. Das gilt auch für unsere Lieferanten aus Asien. Da viele unserer Kunden stark exportorientiert sind, können diese bei uns auch in Euro einkaufen. Sie haben so die Möglichkeit, ein natürliches Hedging zumindest auf dem Materialanteil zu tätigen. Natürliches Fremdwährungs-Hedging minimiert das Risiko von Wechselkursschwankungen durch operative Aktivitäten und Geschäftsstrukturen, ohne Finanzinstrumente wie Derivate zu nutzen. Damit ist ihnen und uns geholfen.»

Bild von Andreas Koch

Eine starke Partnerin für Währungsabsicherung und finanziellen Erfolg

Natürlich besteht trotz allem die Gefahr, dass Wechselkursschwankungen die Gewinn- und Verlustrechnung beeinflussen. Daher stellt sich die Frage an Andreas Koch, wie stark der finanzielle Erfolg von SCHMOBI durch die Währung beeinflusst wird. «Hoffentlich wenig bis gar nicht! Ich sage immer, wir müssen mit den Währungen kein Geld verdienen. Wir sollten aber auch keines verlieren. Was so einfach tönt, braucht in der Realität doch einiges an Expertise und Vorausschau.» Umso wichtiger ist es, mit einer Partnerin wie ÃÛ¶¹ÊÓÆµ eine Expertin für Währungsabsicherung an der Seite zu wissen. Auch das Erfassen von Währungsschwankungen wird dadurch erleichtert. «Unser Aufwand ist zum Glück mit den heutigen Möglichkeiten überschaubar. Wegen der starken Verknüpfungen zum EU-Wirtschaftsraum ist das Währungspaar Schweizer Franken/Euro sehr prominent. Man liest dazu täglich in der Wirtschaftspresse, und wir erhalten regelmässig Prognosen und Einschätzungen von unserer Partnerin ÃÛ¶¹ÊÓÆµÂ», beschreibt Koch das konkrete Vorgehen von SCHMOBI.

Langfristige Stabilität durch strategische Absicherung

Zu den Aufgaben von Andreas Koch gehört auch, Währungsschwankungen bestmöglich zu managen und die Stabilität für das Unternehmen sicherzustellen. «Hier sind wir sehr klassisch unterwegs. Wir sichern uns regelmässig mit Termingeschäften ab und rollen diese vor uns her. So erhalten wir eine gewisse Planbarkeit für die nächsten Monate. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man sich hier konsequent an das geplante Vorgehen hält und nicht zu sehr auf kurzfristige Entwicklungen reagiert. Wir wickeln den gesamten Zahlungsverkehr über ÃÛ¶¹ÊÓÆµ ab. Bei der Wahl unseres Finanzierungspartners war es uns wichtig, eine internationale Bank an unserer Seite zu wissen.»

Unternehmertum ist eine Herausforderung

Gemeinsam identifizieren wir Chancen und Risiken und finden für jede Fragestellung die passende Lösung. So begleiten wir Sie durch jede Phase, um langfristig Ihre Ziele zu erreichen.

Erfolgreicher internationaler Zahlungsverkehr

Als CFO identifiziert Andreas Koch auch gewisse Herausforderungen – besonders im internationalen Zahlungsverkehr. «Der Zahlungsverkehr nach Asien gestaltete sich tatsächlich anfangs schwieriger. Normalerweise wickeln wir Zahlungen im europäischen Raum ab. Da sind unsere Prozesse eingespielt und automatisiert. ÃÛ¶¹ÊÓÆµ konnte uns hier mit ihrer Erfahrung gut unterstützen und der regelmässige Austausch mit unserem Kundenberater ist auch im Sinne eines Sparrings ausserordentlich wertvoll.» Koch ist überzeugt davon, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Zusammenarbeit mit ÃÛ¶¹ÊÓÆµ vor allem darin liegt, dass Bedürfnisse diskutiert und Lösungen gefunden werden.

Zusammenarbeit und Vertrauen als Schlüssel

Welchen Tipp haben Andreas Koch und Peter Breitenmoser für andere Unternehmen, um ihr Währungsmanagement erfolgreich zu gestalten?

«Dieses wichtige Thema darf auf keinen Fall vernachlässigt werden. Wichtig ist, dass man gemeinsam mit dem Finanzierungspartner die Möglichkeiten bespricht und sich seine eigene Meinung bildet. Man sollte sich mit der getroffenen Lösung wohlfühlen. Denn aus unserer Sicht gilt es, diese möglichst konsequent und nachhaltig zu verfolgen. Für unser Geschäft braucht es eine global vernetzte Bank mit hervorragender Anbindung an den internationalen Zahlungsverkehr. Das Lagergeschäft ist sehr kapitalintensiv. Dazu kommt ein regelmässiger Bedarf an Investitionen in Anlagegüter. Die Finanzierungslinien sind entsprechend hoch, das braucht einen starken Finanzpartner. Zudem wollen wir für unsere internationalen Lieferanten ein verlässlicher Geschäftspartner sein. Hier können wir uns voll und ganz auf ÃÛ¶¹ÊÓÆµ verlassen.»

Lassen Sie sich von Fachleuten beraten

Unsere FX-Spezialistinnen und -Spezialisten unterstützen Sie bei Ihrem Währungsmanagement. Wir analysieren Ihre Geldflüsse, schlagen Ihnen eine für Ihre individuelle Situation passende Lösung zur Währungsabsicherung vor und überprüfen diese nach dem Abschluss regelmässig. Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten.

Bild von Nicolas Steiner

Nicolas Steiner

CIC Communication & Partnership Enablement

Nicolas Steiner ist seit 25 Jahren bei ÃÛ¶¹ÊÓÆµ tätig. In dieser Zeit hat er verschiedene Positionen innerhalb des Bereiches Corporate & Institutional Clients (CIC) bekleidet. Aktuell setzt er sein Wissen im Bereich Communication & Partnership Enablement ein und ist damit nahe an unseren Kundinnen und Kunden und ihren individuellen Bedürfnissen.

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