ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Nachhaltigkeitsanalyse
Nachhaltig gegen Reputationsrisiken
Die ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Nachhaltigkeitsanalyse zeigt institutionellen Anlegern, ob ihr Portfolio mit ihrer Geschäftsphilosophie übereinstimmt.
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ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Nachhaltigkeitsanalyse
Die ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Nachhaltigkeitsanalyse zeigt institutionellen Anlegern, ob ihr Portfolio mit ihrer Geschäftsphilosophie übereinstimmt.
Mit der Nachhaltigkeitsanalyse von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Servicing können institutionelle Anleger ihr Portfolio zusätzlich zu den herkömmlichen Allokations-, Performance- und Risikoanalysen auch nach ESG-Faktoren – Umwelt, Gesellschaft und Governance – überprüfen. So lassen sich Reputationsrisiken durch Engagements in unerwünschte Geschäftsaktivitäten erkennen und vermeiden. Und weil die Anlagen mit einem Nachhaltigkeitsrating von S1 bis S5 bewertet werden, lassen sich Chancen und Risiko des Portfolios anhand der ESG-Kriterien quantifizieren und allenfalls korrigieren. Zudem zeigt die Analyse, ob und wie die Nachhaltigkeitsratings das Rendite-/Risikoprofil des Portfolios positiv oder negativ beeinflussen.
Eine unlängst von der Universität Zürich publizierte Studie («Schweizer Marktstudie Nachhaltige Anlagen 2018») zeigt Erstaunliches: Um nicht weniger als 82 Prozent ist das Gesamtvolumen nachhaltiger Anlagen in der Schweiz 2017 gegenüber dem Vorjahr angewachsen. Noch deutlicher ist der Anstieg im Segment der «Asset Owner» – hier wuchs der Anteil um sage und schreibe 128 Prozent. Und es gibt keine Anzeichen, dass dieses Wachstum so schnell abflachen dürfte.
Ursachen dafür gibt es viele. Zum einen entsprechen nachhaltige Anlagen einem Zeitgeist: Investoren schauen nicht mehr nur auf die finanzielle Performance, sondern nutzen die Gelegenheit, mit ihren Anlagen auch etwas Gutes zu tun für die Umwelt. Zum anderen investieren immer mehr institutionelle Anleger ihre Vermögen (auch) nach ESG-Kriterien – und wollen so Nachhaltigkeitsrisiken vermeiden. Ein weiterer wichtiger Faktor sind die zunehmenden regulatorischen Anforderungen wie zum Beispiel das Klimaabkommen von Paris oder das Schweizer Kriegsmaterialgesetz.
Nachhaltigkeit ist keine absolute Grösse. So kann ein Unternehmen hinsichtlich seiner Geschäftsaktivitäten vorbildlich positioniert sein und auch eine ausgezeichnete Umweltbilanz vorweisen – lässt es unter gesellschaftlich heiklen Bedingungen (zum Beispiel in Sweat Shops oder mit Kinderarbeit) produzieren, so reduziert dies das Bild … nachhaltig. Zudem entsteht dadurch ein Reputationsrisiko, das gerade Vorsorgeeinrichtungen vermeiden wollen. Deshalb ist es sinnvoll, die Nachhaltigkeit von Anlagen differenziert zu analysieren. ÃÛ¶¹ÊÓÆµ bedient sich dabei des ESG-Research von MSCI, welcher im Bereich Nachhaltigkeit über 200 Experten beschäftigt.
Anleger haben grundsätzlich zwei Möglichkeiten, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen – per Ein- und/oder per Ausschluss. Beide kommen in der ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Nachhaltigkeitsanalyse zur Anwendung. Mit dem herkömmlichen Ausschlussverfahren lassen sich selektiv jene Vermögenswerte herausfiltern und ausschliessen, die nicht den Wertvorstellungen des Anlegers entsprechen. Das wesentlich umfassendere Verfahren ist der (ESG-)Einschluss; dabei erfolgt eine ganzheitliche Evaluation der Emittenten und deren Einstufung mit einem Nachhaltigkeitsrating von S1 (optimal geeignet für nachhaltige Anlagen) bis S5 (überhaupt nicht geeignet). Abgedeckt werden über 260'000 Direktanlagen in Aktien und Obligationen ab sowie eine breite Palette von Aktien- und Obligationenfonds. Nicht bewertet werden Hedge Funds, Private Equity, Rohstoffe, Immobilien, Derivate, strukturierte Finanzprodukte sowie Geldmarktanlagen. Emittenten von Aktien und Obligationen erhalten das höchste Nachhaltigkeitsrating S1 nur dann, wenn sie sich sowohl in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance vorbildlich verhalten und gleichzeitig keinen wesentlichen Nachhaltigkeitsrisiken ausgesetzt sind.
Die ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Nachhaltigkeitsanalyse ist ein überaus wertvolles Instrument für institutionelle Anleger, die ihr Portfolio nicht nur nach rein finanziellen Performance- und Risikofaktoren bewerten, sondern auch punkto Nachhaltigkeit optimieren wollen. Sie gewinnen ohne Aufwand und kostengünstig Transparenz und erhalten ein klares Bild der Nachhaltigkeit ihrer Anlagen; zudem weist die Nachhaltigkeitsanalyse sowohl auf potenzielle Reputationsrisiken als auch auf langfristige Anlagerisiken hin. Unter anderem analysiert ÃÛ¶¹ÊÓÆµ das Portfolio nach sieben Geschäftsfeldern, welche viele institutionelle Anlegern aus ethischen Überlegungen und/oder wegen Reputationsrisiken als kritisch einstufen: Alkohol, Glücksspiel, Gentechnik, Nuklearenergie, Tabak, Waffen und Erwachsenenunterhaltung. Beim (ESG-)Einschluss bilden die Unternehmensperformance und die Exposition die Grundlage der Analyse gegenüber ESG-bezogenen Nachhaltigkeitsrisiken.
Je höher die Nachfrage, desto höher auch der Preis. Dieses Naturgesetz führt bei nachhaltigen Anlagen zu einer Win-win-win- Situation: Durch die höhere Nachfrage wächst auch der Börsenwert nachhaltig operierender Firmen. Das wiederum motiviert mehr Unternehmen, ihr Geschäft (noch) nachhaltiger zu führen. Dadurch vergrössert sich das Angebot an Anlagemöglichkeiten, was es für noch mehr Investoren attraktiver macht, noch stärker in nachhaltige Werte zu investieren. Zu diesem Trend trägt die ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Nachhaltigkeitsanalyse mit ihren fundierten Nachhaltigkeitsratings bei. Das ist nicht nur zum Vorteil von Unternehmen und Anlegern – am meisten profitiert dabei der wichtigste Akteur im Nachhaltigkeits-Dreieck: unsere Umwelt. Und das ist gut so.
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Die Analyse des Portfolios nach (ESG-)Kriterien verschafft institutionellen Anlegern umfassende Transparenz. Sie zeigt Reputations- und Nachhaltigkeitsrisiken auf; die Bewertung der Portfolio-Positionen mit einem Nachhaltigkeitsrating (S1–S5) ermöglicht eine gezielte Optimierung. Zudem lässt sich erkennen, ob das Nachhaltigkeitsrating einzelner Positionen das Risiko-/Renditeprofil des gesamten Portfolios positiv oder negativ beeinflusst.