Monatliche Ansichten zur Konjunktur
Moment der Klarheit
Makro- und Anlageansichten für August
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Monatliche Ansichten zur Konjunktur
Makro- und Anlageansichten für August
Highlights
Es besteht ein ziemlich abgedroschenes Klischee im Investmentbereich, dass die „Märkte Unsicherheit hassen“. Es mag zwar oft wiederholt werden, ist jedoch in gewissem Masse tautologisch: Unsicherheit liegt in der Natur der Investments und eine umfassendere Verteilung der Ergebnisse erfordert natürlich höhere Risikoprämien. Von der Umkehrung wird jedoch weniger gesprochen: Die Märkte lieben eine Senkung der Unsicherheit, auch wenn die Auflösung dieser Unsicherheit nicht der ideale Ausgang ist.
Nirgends ist dies ersichtlicher als an den aktuellen Marktreaktionen auf die US-Zollpolitik. Ganz gleich, ob Abkommen mit einzelnen Ländern abgeschlossen wurden oder nicht, die Zölle haben sich lediglich in eine Richtung bewegt - nach oben. Es gibt nun weniger mögliche Resultate und die Worst-Case-Szenarien wurden vermieden, weshalb die politische Unsicherheit nachgelassen hat. Zölle in Höhe von 15% auf Importe aus Europa scheinen überschaubar, wenn man sie mit den 50% vergleicht, die noch vor ein paar Wochen zur Debatte standen. Die Risikoanlagen haben auf diese nachlassende Unsicherheit stärker reagiert als auf die Zölle selbst, denn das linke Ende der Verteilung hat sich effektiv abgeflacht.
Durchschnittlicher US-Zollsatz auf alle Importe
Weltweite handelspolitische Unsicherheit
Die Verabschiedung des «One Big Beautiful Bill Act» (OBBBA) hat auf ähnliche Weise für Klarheit gesorgt. Früher in diesem Jahr kletterten die 10-jährigen Renditen der US-Treasuries auf 4,80%, was teils auf Ängste in Bezug auf eine ungeprüfte fiskalische Expansion zur Finanzierung von Trumps erweiterten Steuersenkungen zurückzuführen war. Diese hohen Renditen hatten jedoch zur Folge, dass die gesetzgeberischen Institutionen ihre Pläne einer fiskalischen Expansion zurückschrauben mussten. Gemeinsam mit den erhöhten Einnahmen durch die Zölle konnten dann somit die Bedenken über überzogene Defizite abgemildert werden. Die Defizite verharren zwar auf hohen Niveaus (6-7% des BIP in absehbarer Zukunft), der Markt ist nun jedoch stärker davon überzeugt, dass das Defizit nicht noch stärker ansteigen wird. Dieses Resultat mag zwar bei Weitem kein Idealfall sein, es trug jedoch zur Stabilisierung der Volatilität am Anleihenmarkt bei, die sich kürzlich in der Nähe des Tiefpunkts des Zyklus befand.
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Diese nachlassende Unsicherheit hat nicht nur für Anleger eine Bedeutung, sondern auch für Unternehmen. Mehr Klarheit bei den Zöllen hat zur Folge, dass sogar die am stärksten ihnen ausgesetzten Importeure ihre Preisstrategien planen und die Lieferketten entsprechend anpassen können. Der OBBBA brachte zudem Klarheit bei der Steuerbehandlung von Investitionen und F&E, was eine bessere Einschätzung der Entscheidungen für Investitionen und Cash-Management ermöglicht. In die Zukunft blicken zu können, kann ein angenehmer Rückenwind sein.
Von politischer Unsicherheit zu wirtschaftlicher Realität
Bestimmte politische Fragen bleiben zwar unbeantwortet (sektorspezifische Zölle auf Halbleiter und Pharmazeutika, oder potenzielle Sekundärsanktionen auf russisches Öl), die Wahrscheinlichkeit wesentlicher gesamtwirtschaftlicher ܲú±ð°ùraschungen aufgrund «bekannter Unbekannten» hat jedoch nachgelassen. Somit fokussieren sich die Märkte nun auf die ökonomischen Daten.
Im letzten Macro Monthly stellten wir die Frage, ob die Märkte über eine schwächelnde Wirtschaft hinwegsehen könnten, wenn politische Schocks bereits bekannt und verstanden wären. Unsere Antwort lautete ja, insofern der Arbeitsmarkt standhält.
Der am Freitag veröffentlichte Beschäftigungsbericht für den Juli zeigte diesbezüglich, ob wir richtig lagen. Die Gesamtzahlen fielen zwar nicht alarmierend aus, da 73‘000 neue Stellen geschaffen wurden (im Vergleich zu 100‘000 erwarteten Stellen) und die Arbeitslosenquote bei 4,25% lag (knapp über der Prognose von 4,2%), die wahre ܲú±ð°ùraschung war jedoch, dass die Zahlen von Mai und Juni umfassend um 258‘000 nach unten korrigiert wurden. Das durchschnittliche Stellenwachstum über drei Monat gab somit von 150‘000 auf lediglich 35‘000 nach.
Daraufhin preisten die Märkte rasch eine aggressivere Zinssenkungen der Fed ein, da der Arbeitsmarkt nun weitaus schwächer erscheint als zuvor erwartet. Dies zeigt Teile von einem verringerten Arbeitskräfteangebot, da die sinkenden Einwanderungszahlen die Erwerbsbevölkerung belasten. Diese Veränderung ermöglicht jedoch wahrscheinlich den Weg für Zinssenkungen der Fed im September, trotz berechtigter Sorgen über die steigende Inflation. Auf positiver Seite ist zu vermerken, dass die Inflationserwartungen nach wie vor stabil sind: Die einjährigen Inflations-Swaps spiegeln die Auswirkungen der Zölle wider, doch die zukunftsgerichteten Erwartungen sind nach wie vor stabil.
US-Inflations-Swaps
Kommt die Fed bereits zu spät, um den Zerfall des Arbeitsmarkts und eine Rezession zu vermeiden? Wir sind nicht dieser Meinung. Es ist verständlich, dass die Neueinstellungen im Frühjahr inmitten der Unsicherheit nach dem Liberation Day nachgelassen haben. Nach einem ersten Anstieg haben die Arbeitslosenzahlen jedoch nachgelassen. Der Arbeitsmarkt weist nach wie vor eine geringe Fluktuation auf, denn es gibt nur begrenzte Neueinstellungen oder Entlassungen. Das Wachstum des nominalen Einkommens ist weiterhin solide. Hochfrequente Indikatoren wie das Wachstum der Steuereinnahmen und die Kartenausgaben weisen darauf hin, dass die Verbraucher stand halten, wie auch die Unternehmen.
Arbeitslosenzahlen, % im Vorjahresvergleich
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Unserer Meinung nach dürfte die sich knapp stand haltende Wirtschaft von beschleunigten Zinssenkungen, bevorstehenden Steuersenkungen und weiteren durch KI bedingten Investitionen profitieren.
Wir schätzen Risikoanlagen mittelfristig weiterhin konstruktiv ein. Für uns stellt mehr Klarheit auf politischer Ebene einen wesentlichen positiven Effekt dar, auch wenn Makrorisiken weiterhin bestehen. Die amerikanischen Unternehmen haben den verschiedenen Schocks stand gehalten und erzielen nach wie vor gute Gewinne. Dabei ist jedoch zu beachten, dass nun eine saisonal bedingte, schwächere Periode beginnt und die kurzfristigen Daten volatil ausfallen könnten. Dies ist vor allem der Fall, da die Märkte sich wahrscheinlich stärker auf die Reaktionsfunktion der Fed konzentrieren werden. Unserer Meinung nach wäre ein Marktrückgang normal und könnte zudem eine Kaufchance bieten.
Wir erwarten zwar, dass die Wirtschaft in den USA und weltweit einen Abschwung erfahren aber zugleich resilient bleiben wird, dennoch ist ein umfassenderer Rückgang nach wie vor möglich. Obwohl es anhaltende Bedenken hinsichtlich der Staatsverschuldung und der anhaltenden Inflation gibt, bleiben wir zuversichtlich, dass im Falle einer tieferen wirtschaftlichen Abschwächung die Flucht in sichere Anlagen, die den Staatsanleihenmarkt unterstützen würde, Vorrang vor diesen Problemen haben wird. Wir halten im USD weiterhin eine Short-Position, da die US-Wirtschaft und -Zinsen rückläufig zum Rest der Welt aufschliessen. Die sich knapp stand haltende Wirtschaft stellt ein gutes Umfeld für Carry dar, was wir in ³§³¦³ó·É±ð±ô±ô±ð²Ô±ôä²Ô»å±ð°ùanleihen in lokaler Währung ausdrücken. Wir sind nach wie vor in Edelmetallen engagiert, und zwar als Absicherung davor, dass die Inflationserwartungen ihre Verankerung verlieren und potenzielle geopolitische Schocks eintreten.Ìý
Anlageklasse | Anlageklasse | Allgemeines / relatives Signal | Allgemeines / relatives Signal | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management |
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Anlageklasse | Globale Aktien | Allgemeines / relatives Signal | ܲú±ð°ù²µ±ð·É¾±³¦³ó³Ù³Ü²Ô²µ | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind übergewichtet in Aktien aufgrund eines soliden Gewinnwachstums, eines robusten KI-Investitionszyklus und der Erwartungen an die bevorstehende Lockerung der Fed. Wir beobachten die Abkühlung des Beschäftigungswachstums, aber da die Entlassungen gering sind, denken wir, dass sich die Wirtschaft in einer Durchwursteln-Phase befindet, anstatt in einer starken Abschwächung. |
Anlageklasse | USA | Allgemeines / relatives Signal | ܲú±ð°ù²µ±ð·É¾±³¦³ó³Ù³Ü²Ô²µ | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir erwarten, dass die US-Aktien sich überdurchschnittlich entwickeln werden, da hochwertige Aktien weiterhin gute Gewinne erzielen werden und der schwächere USD einen Rückenwind darstellt. Angesichts der jüngsten Schwäche auf dem Arbeitsmarkt könnte die anhaltende Outperformance der US-Aktien Unterstützung durch Zinssenkungen der Fed erfordern. |
Anlageklasse | Europa | Allgemeines / relatives Signal | Untergewichtung | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind in europäischen Aktien untergewichtet, da die Gewinne im Vergleich zu anderen Regionen schwach ausfallen und die Stärke des EUR seit Jahresbeginn einen negativen Effekt darstellt. Innerhalb Europas schätzen wir weiterhin europäische Banken, die ein gutes Gewinnwachstum aufweisen. |
Anlageklasse | Japan | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Japan weist ein besseres nominales BIP-Wachstum, widerstandsfähige Gewinn und eine bessere Unternehmensführung auf, die allesamt Rückenwinde darstellen. Die mögliche Stärke des JPY und die umfassenden Anstiege der langfristigen JGB-Renditen veranlassen uns zu einer neutralen Einschätzung. |
Anlageklasse | ³§³¦³ó·É±ð±ô±ô±ð²Ô±ôä²Ô»å±ð°ù | Allgemeines / relatives Signal | ܲú±ð°ù²µ±ð·É¾±³¦³ó³Ù³Ü²Ô²µ | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind übergewichtet in ³§³¦³ó·É±ð±ô±ô±ð²Ô±ôä²Ô»å±ð°ùaktien, da die Gewinne in den ³§³¦³ó·É±ð±ô±ô±ð²Ô±ôä²Ô»å±ð°ùn in den meisten Regionen stark sind und durch einen schwächeren USD unterstützt werden. Der MSCI EM Index ist stark von nordasiatischen Technologieriesen gewichtet, von denen wir erwarten, dass sie sich gut entwickeln werden, da der KI-Investitionszyklus weiter voranschreitet. |
Anlageklasse | Globale Staatsanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind neutral in Bezug auf die Duration, da das kurzfristige Inflationsrisiko und das weltweit erhöhte Anleiheangebot gegen das langsamere Wachstumsprofil arbeiten sollten, das wir für den Rest des Jahres erwarten. Anleihen mit kurzen Laufzeiten können einen Schutz gegenüber Risikoanlagen bieten, sollte das Wachstum wesentlicher einbrechen. |
Anlageklasse | US-Treasuries | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind neutral in Bezug auf die US-Duration, da Staatsanleihen aufgrund von politisch bedingten Veränderungen volatil sind. Wir glauben, dass das vordere Ende der Zinskurve weiterhin guten Schutz gegen einen schwächeren Arbeitsmarkt bietet, da das globale Schuldenangebot am langen Ende Druck nach oben ausübt. |
Anlageklasse | Bundesanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir glauben, dass das vordere Ende der deutschen Zinskurve aufgrund externer Wachstumsrisiken steigen könnte, aber wir denken, dass die Staatsausgaben die Kurve steil halten werden. |
Anlageklasse | Gilts | Allgemeines / relatives Signal | ܲú±ð°ù²µ±ð·É¾±³¦³ó³Ù³Ü²Ô²µ | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind übergewichtet in Gilts aufgrund attraktiver Bewertungen, eines verlangsamten Wachstums und unserer Erwartung, dass die BoE mehr lockern wird, als eingepreist ist. |
Anlageklasse | JGBs Ìý | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind in japanischen Staatsanleihen neutral ausgerichtet. Die BoJ wird zwar wahrscheinlich die Zinsen weiter anheben, wir erwarten jedoch, dass sie langsam vorgehen wird, da sie vorerst die Effekte der Zölle auf die Wirtschaft einschätzen wird. In der Zwischenzeit fallen die Carry-Kosten für Short-Positionen auf JGBs aufgrund des niedrigen BoJ-Zinssatzes hoch aus. |
Anlageklasse | Schweizer Bundesanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind bei Schweizer Bundesanleihen neutral ausgerichtet. Die Bewertungen sind historisch teuer, und der Markt hat bereits eingepreist, dass die SNB die Zinssätze in den negativen Bereich senken wird. |
Anlageklasse | Globale Unternehmensanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir glauben, dass IG- und HY-Kreditspreads nur noch wenig Spielraum für eine weitere Verengung haben, aber immer noch das Risiko einer erheblichen Ausweitung bestehen, falls sich die wirtschaftlichen Aussichten stärker als erwartet verschlechtern. Auf regionaler Ebene bieten für uns asiatische Hochzinsanleihen das beste Risiko-Rendite-Verhältnis. |
Anlageklasse | Investment Grade-Unternehmensanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Da die Spreads von IG-Anleihen zu Treasuries weniger als 80 Bp. betragen, sehen wir nur wenig Spielraum für eine weitere Verengung der Spreads. Dennoch sind die Fundamentaldaten der Unternehmen und die Gesamtrenditen nach wie vor attraktiv. |
Anlageklasse | Hochzinsanleihen | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Die Spreads von US-HY haben sich wieder auf Tiefstände seit Jahresbeginn verengt. Während wir erwarten, dass die Spreads angesichts der verbesserten Unternehmensbonität und starker Investorenzuflüsse eng bleiben, sehen wir kaum Spielraum für eine weitere Verengung der Spreads. |
Anlageklasse | ³§³¦³ó·É±ð±ô±ô±ð²Ô±ôä²Ô»å±ð°ùanleihen in Hartwährung | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Unserer Meinung nach bieten asiatische Hochzinsanleihen den attraktivsten risikobereinigten Carry in sämtlichen globalen Kreditsegmenten. Der Anteil chinesischer Emittenten ist nach einem dreijährigen Ausfallzyklus im Immobiliensektor gesunken, was zu einer diversifizierteren Exposition führt. |
Anlageklasse | °Âä³ó°ù³Ü²Ô²µ±ð²Ô | Allgemeines / relatives Signal | N/A1 | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | N/A1 |
Anlageklasse | USD | Allgemeines / relatives Signal | Untergewichtung | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir schätzen den USD positiv ein, sind jedoch weniger überzeugt, da der USD überverkaufte Niveaus erreichte. Das gesagt, glauben wir immer noch, dass sich der USD in einem Abwärtstrend befindet und die Schwäche sich beschleunigen würde, wenn die Fed angesichts des schwächeren Beschäftigungswachstums eine lockerere Haltung einnehmen würde. Wir sehen zudem Spielraum für ausländische Anleger, ihre Währungsabsicherungsquoten zu steigern. |
Anlageklasse | EUR | Allgemeines / relatives Signal | ܲú±ð°ù²µ±ð·É¾±³¦³ó³Ù³Ü²Ô²µ | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir glauben, dass der EUR durch verstärkte FX-Absicherungsströme unterstützt werden kann, da die EZB in den kommenden Sitzungen signalisiert hat, die Zinssätze unverändert zu lassen. Ausserdem bevorzugen wir eine Long-Position im EUR gegenüber dem GBP, da die Zinsen in Grossbritannien angesichts der schwächelnden Arbeitsmarktdaten wahrscheinlich sinken werden. |
Anlageklasse | JPY | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind neutral gegenüber dem JPY, da die Straffung der BoJ allmählich bleibt. Das gesagt, glauben wir, dass der JPY viel Spielraum hat, um sich gegenüber dem USD zu stärken, falls sich die US-Wirtschaft von hier aus erheblich abschwächt. |
Anlageklasse | CHF | Allgemeines / relatives Signal | Untergewichtung | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir sind negativ gegenüber dem CHF im Vergleich zu anderen Nicht-USD-Reservewährungen aufgrund seiner niedrigen Rendite und teuren Bewertung eingestellt. |
Anlageklasse | ³§³¦³ó·É±ð±ô±ô±ð²Ô±ôä²Ô»å±ð°ùwährungen | Allgemeines / relatives Signal | ܲú±ð°ù²µ±ð·É¾±³¦³ó³Ù³Ü²Ô²µ | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir mögen BRL und INR, da beide eine hohe volatilitätsbereinigte Rendite bieten und eine relativ geringe Korrelation zu globalen Aktien aufweisen. |
Anlageklasse | Rohstoffe | Allgemeines / relatives Signal | Neutral | Standpunkt von ÃÛ¶¹ÊÓÆµ Asset Management | Wir schätzen Edelmetalle positiv ein, wobei wir bei Silber ein höheres Aufholpotenzial gegenüber Gold sehen. Die Risiken im Ölmarkt sind ausgewogener, da ein ܲú±ð°ùangebot weiterhin ein Gegenwind bleibt, während es Risiken für sekundäre Sanktionen auf russische Ölexporte gibt. |
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