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Immobilien werden längst nicht mehr nur für den Eigenbedarf genutzt. Das zeigen auch die Zahlen. Laut der Schweizerischen Nationalbank wird jede fünfte Eigenheimhypothek mit dem Ziel aufgenommen, die Immobilie weiterzuvermieten.

Immobilien können zum Zweck der Vermietung erworben werden – sei es in Form einer Eigentumswohnung oder eines Mehrfamilienhauses. Als Anlegerin haben Sie so Aussicht auf eine regelmässige Rendite durch Mieteinnahmen und können, falls die Immobilie in Zukunft wieder veräussert wird, zusätzlich von einer allfälligen Wertsteigerung profitieren. Direktinvestitionen in Immobilien bergen auch Risiken: So sollten Sie die Verwaltungs- und Sanierungskosten einkalkulieren und die Steuern berücksichtigen. Oftmals fehlt zudem die Risikodiversifikation, denn mit einer Immobilie wird viel Kapital in einem einzelnen Objekt gebündelt. Stehen Wohnungen leer, schmälert dies Ihre Rendite. Informieren Sie sich daher vor der Investition über regionale Renditen und die Leerstandsrisiken. Wir beantworten Ihre Fragen rund um Investitionen in Immobilien kompetent. Vereinbaren Sie hier ein unverbindliches Gespräch.

Um in Immobilien zu investieren, müssen Sie als Anlegerin nicht gleich eineÌýWohnung oder ein Ein- oder Mehrfamilienhaus erwerben. Verschiedene Anlageinstrumente erlauben es Ihnen, indirekt und bereits mit kleineren Investitionssummen in Immobilien zu investieren.Ìý

Diese drei Anlagemöglichkeiten gibt es:Ìý

1. Immobilienfonds

Es wird zwischen zwei Arten von Immobilienfonds unterschieden. Offene Immobilienfonds verwalten mehrere Immobilien und erlauben es Anlegerinnen, die Anteile jederzeit zu handeln. Geschlossene Immobilienfonds erlauben in der Regel keine laufenden Ein- und Auszahlungen – vielmehr ist die Investitionsmasse von Anfang an klar fixiert.Ìý

2. Immobilien-ETFs

Wie ein klassischer Exchange Traded Fund (ETF) bauen auch Immobilienfonds einen bestimmten Index oder andere Basiswerte nach. Immobilien-ETFs investieren dabei in der Regel in andere Immobilienfonds oder Immobilienaktien. Ein Beispiel dafür sind die ÃÛ¶¹ÊÓƵ Immobilien ETFs.

Die Investition in einen ETF ermöglicht Anlegerinnen den Kauf eines breit diversifizierten Liegenschaftsportfolios. Zudem sind bei passiven ETFs die Verwaltungsgebühren oft tiefer als bei Anlagen in einzelne Immobilienfonds.Ìý

Wer in ETFs investiert, ist vor Schwankungen der Börsenkurse nicht geschützt. Wir empfehlen Ihnen, bei der Auswahl eines ETF grossen Wert auf einen zuverlässigen Anbieter zu legen. Wer in ausländische Immobilien-ETFs investiert, ist zusätzlich einem Währungsrisiko ausgesetzt. Immobilien-ETFs, die zu einem grossen Teil in Immobilienaktien investieren, korrelieren zudem stärker mit den Entwicklungen an der Börse.Ìý

3. Real Estate Investment Trust (REIT)Ìý

Eine besondere Form der indirekten Investition in Immobilien sind sogenannte REITs. Ein REIT ist eine Firma, die Einkommen erzeugende Immobilien besitzt, verwaltet und finanziert und in der Regel an der Börse gehandelt wird. Im Gegensatz zu anderen Ländern wie Deutschland oder den USA sind REITs in der Schweiz nicht zugelassen, können aber an ausländischen Börsen gehandelt werden.

REITs sind auf Unternehmensebene in der Regel steuerbefreit. In Ländern wie Deutschland ist eine Gewinnausschüttung zu 90 Prozent per Gesetz vorgeschrieben. Bei REITs ist die Korrelation der Renditen mit dem Aktienmarkt häufig höher als mit der Entwicklung der zugrunde liegenden Liegenschaften.Ìý

In einem breit diversifizierten Portfolio auf Immobilien zu setzen, kann sich lohnen, da sie als zusätzliche Anlageklasse die Risikoverteilung im Portfolio unterstützen.Ìý

Ob und wie viel hängt von Ihrer gegenwärtigen Anlagestrategie ab. Für Eigenheimbesitzerinnen sind andere Anlageklassen unter Umständen besser für eine breitere Diversifikation geeignet.Ìý

Interessieren Sie sich auch für eine Immobilienanlage, sind sich aber noch nicht sicher, welche am besten zu Ihrer Anlagestrategie passt? In einem persönlichen µþ±ð°ù²¹³Ù³Ü²Ô²µ²õ²µ±ð²õ±è°ù䳦³ó helfen wir Ihnen gern weiter.Ìý

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